Eine erneute 4 wöchige Reise (Mitte November bis Mitte Dezember) in den Kruger NP. Angefangen im Norden bei Punda Maria bis in den tierreichen Süden. Ich habe mir angewöhnt die Anzahl mancher Tierarten aufzuschreiben. Hyänen=79; Löwen= 44; Wild Dogs= 69; Schlangen= 2; Honigdachs= 1; Schakal= 4; Leopard= 3; Bushbaby= 5; Gepard= 4; Serval= 1; Milchuhu=1; Stachelschwein= 1 und im Verhältnis sehr wenig Nashörner.
Die Reise durch den Kruger NP hat nach einer Übernachtung in Louis Trichardt im nördlichsten Camp Punda Maria begonnen. Weitere Stationen: Shingwedzi, Shimuwini, Balule, Talamati, Lower Sabie, Biyamiti, Skukuza und Berg-en-Dal.
Kaum das Gate bei Punda Maria passiert, haben wir auch schon Impalas mit ihrem Nachwuchs gesehen.
Die Region im Norden des Kruger NP ist nicht so stark durch Touristen frequentiert, wie der tierreiche Süden.
Das Wasserloch am Punda Maria Camp wurde rund um die Uhr von Elefantenherden aufgesucht.
Die Elefanten genossen das frische Wasser.
Die jungen „halbstarken“ haben dabei jedesmal für Aktion am Wasserloch gesorgt.
Für mich gehört die Region um Punda Maria immer wieder zu den schönsten des Parks.
Die Elefanten genießen nach dem Baden gerne eine Sandbad. Dies hilft gegen lästige Instekten und schützt die Haut vor der Sonne.
Baobab – Affenbrotbaum. Im Norden des Parks sind auch viele Affenbrotbäume zu sehen.
Es gibt ja die BIG FIVE in Afrika: Löwe, Leopard, Elefant, Büffel und Nashorn. Meine persönlichen Big Five sind: Elefant (sehr soziale Tiere, Mega Geräusche die sie von sich geben, gefühlvoll und doch so kraftvoll, Leopard (ist einfach eine geile Raubkatze), Zebra (ich finde Zebras kann man immer fotografieren), Wildhunde (erfolgreichsten Jäger Afrikas, sehr schönes Fell und sozial) und Giraffen (die Größe ist einfach beeindruckend).
Der Gaukler oder Bateleur ist ein sehr farbenfroher Greifvogel.
Beim Weißstirnspint bleiben die Paare während des ganzen Lebens zusammen. Bei 2/3 der Bruten helfen weitere Vögel, meistens die Nachkommen des Vorjahres bei der Aufzucht, und jeweils zwei oder drei Bruteinheiten innerhalb einer Kolonie bilden eine Sippe, die sich gegenseitig unterstützt und andere Vögel der Kolonie fernhält.
Einsiedlerkuckuck am Pafuri Picknickplatz.
Von sich aus sind ja Affen süß (Also dachte ich immer). Wer jedoch in den Nationalparks übernachtet der wird spätestens wenn er das Auto offen gelassen oder Lebensmittel nicht weg geräumt hat, immer ein Auge auf die Paviane und Meerkatzen haben. Diese Meerkatze mit ihrem Jungen hat uns am ersten Tag auf dem Pafuri Picknickplatz das Essen geklaut während wir 1m daneben saßen.
Rund um Punda Maria waren dieses Jahr unglaublich viele Elefantenherden zu sehen.
Elefant mit Zebra im Vordergrund.
Halbmond- oder Rotaugentaube. Im Hintergrund unser mitgebrachtes Zelt. Wir haben ca. 50% gezeltet, wenn wir nicht in einem Bushcamp übernachtet haben. Das Zelt hat den Vorteil, dass keine Insekten oder Fledermäuse dich während der Nacht belästigen, wie es in den Bungalows schon mal vorkommen kann.
Impalas sieht man im ganzen Nationalpark. Sie sind die am häufigsten vorkommende Art.
Junge Hyäne im Gegenlicht.
Tüpfelhyäne mit den Resten eines Risses.
Impalas und Schreiseeadler am Wasserloch.
In den Abendstunden laufen mehrere Tüpfelhyäne um das Camp Balule. Balule ist ein reines Camp zum zelten und liegt direkt am Olifants River. Das Camp ist einfach und ohne Strom. Es hat ein ganz besonderen Flair. Nachts waren auch viele Elefanten direkt am Zaun und haben gefressen.
Die Riesentrappe ist einer der schwersten flugfähigen Vögel.
Ich liebe ja diese Wischer Bilder. 🙂
Löwenrudel an der H 1-4.
Huhu
Die Löwen waren so voll gefressen, dass sie sich kaum bewegen konnten.
Gaukler im Gegenwind
Honigdachse gehören der Familie der Marder an. Sie sind in erster Linie Fleischfresser. Sie haben aber eine Vorliebe für Honig, der sie ihren Namen verdanken.
Löwenportrait
Der woodland kingfisher brütet in Baumhöhlen die von Spechten angelegt wurden.
Immature Höhlenweihe
Ein, ich denke, gewolltes Buschfeuer, beim Satara Camp.
Zum ersten Mal habe ich 2 Nächte im Talamati Bush Camp übernachtet. Ein sehr schönes Camp mit einer einzigartigen Wasserstelle direkt vor dem Camp.
Zebraspiegelung am Talamati Bushcamp.
Die Wasserstelle wurde von vielen Elefanten, Rappenantilopen, Zebras, Gnus und Affen besucht.
Ein junger Pavian an der Wasserstelle Talamati.
Auch nach Sonnenuntergang kann man noch an der Wasserstelle experimentieren.
Natalfrankolin. Frankoline sieht man überall im Nationalpark. In den Camps sind sie sehr zutraulich, da leider immer noch viele Touristen Tiere anfüttern.
Das Smith-Buschhörnchen gehört innerhalb der Familie der Hörnchen (Sciuridae) zur Gattung der Afrikanischen Buschhörnchen.
In diesem Urlaub haben wir unglaubliche 79 Hyänen gesehen.
Löwensichtungen sind im Kruger NP garantiert.
Unser erster Leopard in diesem Urlaub. Diesen Leopard haben wir auf der S 36 ganz für uns alleine gehabt.
Mond Fotografiert im Camp Lower Sabie.
Im Kruger NP kommen 2 Arten der Galagos vor. Der Moholi-Galago und der Großohr-Riesengalago (hier abgebildet).
Krokodil am Sabie
Giraffe am „snacken“
Fuchsmanguste mit einem kleinen Snack
Flusspferde am Sunset Dam. Dieser befindet sich direkt vor dem Lower Sabie Camp. Er ist besonders kurz vor Gateschluss ein gut besuchter spot der Autotouristen.
Dreibandregenpfeifer im letzten Licht am Sunset Dam.
Der Mohrenklaffschnabel ist eine Art aus der Familie der Störche. Bei geschlossenem Schnabel bleibt zwischen Ober- und Unterschnabel in der Mitte eine Lücke.
Am Sunset Dam kann man mit dem Auto bis direkt an das Ufer fahren. Hippos, Krokodile, Wasservögel usw. lassen sich dadurch gut fotografieren.
Der Nimmersatt ist ein Vogel aus der Familie der Störche.
Der bewölkte Himmel und der Gegenwind machen dieses Bild für mich aus.
3 Löwen werden von einer ganzen Meute Touristen verfolgt.
Das Impala genießt sichtlich die Behandlung des Madenhackers.
Webervogel beim Nestbau.
Kopfnuss
Graufischer
Geparden im Gegenlicht
Die Gabelracke ist für mich einer der schönsten Vögel Afrikas.
Einer meiner Lieblingsplätze im Kruger NP ist das Biyamiti Weir. Hier kann man auf Augenhöhe Krokodile, Wasservögel, Flusspferde (dieses Jahr kein Glück gehabt) sowie Elefanten und Nashörner usw. fotografieren.
Maisschwalbe am Biyamiti Weir.
Scheiß Tag?! Wassertriel nach einem Wasserbad.
Dieses Jahr war kein Flusspferd an dem Wehr. Jedoch kam eine große Elefantenherde bis auf 5m heran.
Südlicher Hornrabe beim Einsammeln von Nestmaterial.
neugierige Tüpfelhyäne.
Trittbrettfahrer
Meerkatze bei der Fellpflege.
Gepard
In diesem Jahr haben wir Glück gehabt und mehrere Sichtungen von wilddogs erlebt.
Nashorn
Rotschnabeltoko mit erbeutetem Skorpion
Die Tüpfelhyäne hat sichtlich Spaß an ihrem Bad
Elefanten „klauen“ sich gegenseitig das Wasser .
Rüssel eines Elefanten
ungleicher Kampf, den der Rotschwingenstar gewinnt.
Amethystglanzstar
Am letzten Tag haben wir dann noch unseren 3 Leopard gesehen.
Es war mal wieder eine beeindruckende Reise mit tollen Erlebnissen. Bis zum nächsten Mal!
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